Tore WethlingDie Transformation der Rolle von Flugzeugträgern in der U.S. Navy | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ISBN: | 978-3-8440-1126-5 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Reeks: | Politik | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Trefwoorden: | Flugzeugträger; Sicherheitspolitik; Maritime Strategie; US Marine | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Soort publicatie: | Magisterarbeit | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Taal: | Duits | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Pagina's: | 112 pagina's | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gewicht: | 165 g | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Formaat: | 21 x 14,8 cm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bindung: | Softcover | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Prijs: | 39,80 € / 49,75 SFr | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verschijningsdatum: | Juli 2012 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kopen: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Samenvatting | Noch ist die Anekdote berechtigt, dass beim Auftreten einer Krise amerikanische Präsidenten zuerst einmal fragen: „Where are the carriers?“. Vor allem technische Entwicklungen könnten aber dazu führen, dass sich die Geschichte wiederholt und den Flugzeugträgern, die ursprünglich nur als Unterstützung der Schlachtflotten gedacht waren, mit dem Angriff auf Pearl Harbour aber mit den Schlachtschiffen die Rollen tauschten und selbst zu den Hauptkampfschiffen wurden, ein ähnliches Schicksal droht. In diesem Buch wird untersucht, ob die gewaltigen Flugzeugträger, die heute das Rückgrat der US-amerikanischen Seestrategie bilden, diese dominante Rolle auch zukünftig werden übernehmen können, ob ihre Einsatzmöglichkeiten den enormen Aufwand noch rechtfertigen oder andere Konzepte den Herausforderungen des maritimen Einsatzraumes inzwischen besser gewachsen sind. Zunächst wird als Annäherung an das Thema die historische Entwicklung der amerikanischen Trägerwaffe dargestellt. Dabei wird zum einen die wechselnde Einsatzdoktrin behandelt. Es wird aber auch die baulich-technische Pfadabhängigkeit aufgezeigt, die durch die amerikanischen Erfahrungen des Pazifikkrieges zu den heutigen „Superflugzeugträgern“ führte und sich aus der erkannten Notwendigkeit großer Bordgeschwader, gepanzerter Flugdecks und schließlich immer größer werdenden Flugzeugen ergab. Um die Einsatzmöglichkeiten eines Flugzeugträgers richtig einschätzen zu können, muss die Trägerkampfgruppe als Ganzes betrachtet werden. Diese umfasst nicht nur den Träger und die zugehörigen Flugzeuge, sondern auch die Begleitschiffe die wesentlich zu den Defensivfähigkeiten des Verbandes beitragen und über Angriffspotential verfügen. Die spezifischen Aufgaben der einzelnen Komponenten werden benannt und die dazu verwendeten Systeme beschrieben ohne sich zu sehr in technischen Einzelheiten zu verlieren. Anschließend kommen Systeme zur Sprache, mit denen Flugzeugträger bekämpft werden können. Das Spektrum reicht dabei von speziell für diesen Zweck entwickelten ballistischen Anti-Schiffsraketen bis hin zu klassischen Seekriegswaffen wie Minen und Torpedos. Implikationen, die bei deren Verwendung unterschiedliche Trägerplattformen haben können, finden ebenso Beachtung wie Mittel, die gegen die eigentliche Schlagkraft eines Trägers, nämlich die Flugzeuge, gerichtet sind. Dazu werden auch entsprechende Gegenmaßnahmen benannt. Nachdem der gegenwärtige Sachstand dargelegt ist, folgt die Erörterung der jeweiligen Stärken und Schwächen einiger Alternativkonzepte. Zu den untersuchten Alternativen zählen unter anderem die Umstellung auf kleinere Flugzeugträger, die Beschränkung auf landgestützte Flugbasen und die Verwendung von mit einer großen Zahl an Lenkwaffen bestückter U-Boote. Vor einem abschließenden Fazit werden die beschriebenen Konzepte anhand von vier verschiedenen Einsatzszenarien bewertet. Dabei handelt es sich zunächst um die Beispiele China und Iran, die sowohl aufgrund der unterschiedlichen militärischen und geographischen Herausforderungen aber auch wegen der Relevanz in der sicherheitspolitischen Diskussion ausgewählt wurden. Außerdem wird die Tauglichkeit der Alternativen in der Pirateriebekämpfung und bei humanitärer Hilfeleistung nach Naturkatastrophen bewertet. Als Ergebnis lässt sich festhalten: auf absehbare Zeit werden die Superträger für die USA noch immer die flexibelste und zuverlässigste Möglichkeit darstellen um ihre sicherheitspolitischen Interessen zu vertreten. |